KAG beschließt Arbeitsprogramm für 2013
Pressemitteilung vom 11.03.2013
Von: @Kommunale Arbeitsgemeinschaft Flughafen <2013-03-11>
Im Wahljahr 2013 will die KAG klare Forderungen an die Parteien stellen, um die negativen Auswirkungen des Flughafens für die Region so gering als möglich zu halten.

Groß-Gerau - Eine umfangreiche Tagesordnung hat die Kommunale Arbeitsgemeinschaft Flughafen Frankfurt/Main (KAG Flughafen Frankfurt) auf ihrer Mitgliederversammlung abgearbeitet. Kernpunkt war dabei der Beschluss über das Arbeitsprogramm für das Jahr 2013. Zuvor wurde allerdings das langjährige Vorstandsmitglied Paul-Gerhard Weiß verabschiedet. An seiner Stelle wurde der Offenbacher Bürgermeister Peter Schneider in den Vorstand der KAG Flughafen Frankfurt gewählt.

Im Mittelpunkt der Sachberichte standen die Vorträge von Paul-Gerhard Weiß und Bernhard Maßberg vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung (HMWVL). Beide Referenten präsentierten zum Thema Regionalfonds. Mit diesem Förderprogramm des Landes Hessen sollen Privateigentümer und Kommunen, die besonders durch Fluglärm belastet sind, eine finanzielle Unterstützung bekommen. Darüber hinaus berichtete Herr Maßberg über die Umsetzung des Nachflugverbots am Flughafen Frankfurt zwischen 23 und 05 Uhr. Er erläuterte an Beispielen die Handhabung der Ausnahmeregelungen, die insbesondere bei Starts zur Anwendung kommen.

Vor dem Hintergrund der in diesem Jahr sowohl im Bund als auch im Land Hessen anstehenden Wahlen stehen die Themen, die sich die KAG Flughafen Frankfurt für 2013 als Agenda gegeben hat. Bis zum Sommer werden zu den Themen „Flughafenausbau und die Konsequenzen auf die Sozialstruktur der Region“, „Gesundheitsstudie“, „Gesetzesnovelle Fluglärmgesetz“ und „Deckelung der Flugbewegungen / Festlegung von Lärmobergrenzen“ Forderungen an die zur Wahl stehenden Parteien formuliert.

Walter Astheimer, Erster Kreisbeigeordneter und Vorsitzender der KAG Flughafen Frankfurt fasste als Ziel der Diskussion zusammen: „Die KAG repräsentiert die Interessen von über 40 durch den Flughafen Frankfurt belasteten Kommunen. Wir werden klare und eindeutige Forderungen an die Parteien stellen, um die negativen Auswirkungen des Flughafens für die Region so gering als möglich zu halten und wir erwarten, dass diese Forderungen auch Berücksichtigung finden“.

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KAG Ffm PMs KAG Ffm Regionalfonds Ausnahme-Nachtflüge Lärmobergrenzen (LOG) Nachtflugverbot

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